30 Klagen wegen iPhone-Verlangsamung

Dass sich Apple mit einer ganzen Reihe Klagen konfrontiert sieht, haben wir Euch bereits ausführlich berichtet. Um genau zu sein geht es um die iPhone-Verlangsamung, die Apple kürzlich eingeführt hat, um die Laufzeit seiner Geräte zu maximieren. Mittlerweile haben sich die Klagen in den USA auf insgesamt 30 Stück summiert.

iPhone-Verlangsamung: Besitzstörung an fremden bewgl. Sachen?

Wie es scheint, haben hier eine ganze Reihe Anwaltskanzleien das Bedürfnis, Sammelklagen anzustreben und auch ein Stück von den potenziellen Strafzahlungen abzubekommen. Die Blogger von Patently Apple sammeln die einzelnen Klagen und führen eine Statistik. Die häufigsten Klagegründe sind:

  • Einfache Vertragsverletzung
  • Besitzstörung an fremden beweglichen Sachen
  • Verstoß gegen die Grundsätze des guten Glaubens sowie des Fairnessgebots
  • Verstoß gegen Verbraucherschutz (Kalifornien & USA allg.)

Insbesondere der zweitgenannte Punkt, sprich die Besitzstörung an beweglichen Sachen, ist relativ interessant und wird von den Bloggern von 9to5mac nochmal deutlich hervorgehoben. Diese gehen aber davon aus, dass die entsprechende Klage nicht wirklich erfolgsversprechend erscheint. Denn Apple wird hier einfach argumentieren, dass iOS-Updates ausschließlich mit Zustimmung des Nutzers installiert werden. Schließlich müssen wir ja immer den Zustimmen-Knopf drücken, bevor wir eine entsprechende neue iOS-Version installieren dürfen. Die Gegenseite wird argumentieren, dass Apple über die Verlangsamung zu spät informierte… Wir bleiben dran und berichten, wenn es hier etwas Neues gibt!

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