In den vergangenen Wochen haben wir bereits mehrfach über eine potentielle Apple-Übernahme von Netflix berichtet. Analyst Eric Jackson von CNBC hat sich nun aber entschlossen dagegen ausgesprochen, dass eine Netflix-Übernahme eine Option für Apple darstellt.
Apple-Übernahme von Netflix nicht mehr realistisch
Für eine solche Übernahme sei es mittlerweile zu spät, der potentielle Kaufpreis selbst für Apple zu hoch und Netflix-Gründer Reed Hastings nicht an einem Verkauf interessiert. Selbst 100 Milliarden US-Dollar sollen nicht ausreichen, um Netflix eine Übernahme durch Apple schmackhaft zu machen.
Verständlich, denn aktuell ist Netflix rund 94 Milliarden US-Dollar an der Börse wert. Ein Bonus von 6 Prozent wäre bei einer Zahlung von 100 Milliarden US-Dollar also definitiv zu wenig – vor allem im Vergleich zu vergleichbaren Übernahmen. Laut Jackson könnte ein Bonus von 100 Prozent durchaus im Rahmen liegen – Apple müsste also 200 Milliarden US-Dollar für Netflix zahlen.
Realistische Möglichkeit vor Jahren nicht genutzt
Eine realistische Möglichkeit einer Netflix-Übernahme durch Apple scheint damit vom Tisch zu sein. In der Vergangenheit, um 2011 herum, soll es aber definitiv eine realistische Chance für Apple gegeben haben – diese wurde aber nicht genutzt.
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