Think Different About Kids: Investoren fordern mehr iPhone- & iPad-Kontrolle für Eltern

Eine der größeren Apple Investorengruppen hat einen offenen Brief an Apple und Tim Cook geschrieben, in dem sie den Konzern auffordern, die Parenting-Möglichkeiten an iPhone & Co zu verbessern. Sprich, dass die Eltern die Nutzung der iPad und iPhone ihrer Kinder besser kontrollieren können. So wird in dem Think Different About Kids-Antrag erklärt, Apple solle zum Beispiel eine Funktion einführen, mit denen Eltern die Verwendung des iOS-Geräts zeitlich beschränken können.

Think Different About Kids-Funktionen bereits im Education-Angebot integriert

Außerdem soll es Eltern möglich gemacht werden, eine Art Monitoringfunktion zu nutzen, mit der sie sozusagen sehen können, was ihre Kinder gerade auf dem iPad oder iPhone so treiben. Die Gruppe setzt sich zusammen aus der Firma Peters LLC und der Californian State Teachers Retirement System-Vereinigung. Insgesamt hält die Gruppe AAPL-Aktien im Wert von 2 Milliarden $.

Kampf gegen iPhone-Sucht: Kontrollfunktionen würden Verkaufszahlen steigern!

Die Gruppe erklärt in ihrem Brief, das entsprechende Funktionen für Eltern extrem wichtig sind. Denn aktuell greife eine weltweite „iPhone-Sucht“ bei den Kids um sich, für die Apple mitverantwortlich sei. Entsprechende Gegenmaßnahmen würden in keiner Weise die Verkaufszahlen der aktuellen Apple-Modelle minimieren, so die Gruppe in ihrem Brief. Die Gruppe geht ganz im Gegenteil davon aus, dass die Verkaufszahlen mit entsprechenden Funktionen nach oben gehen würden. Denn Eltern wollen deren Ansicht nach entsprechende Kontrollfunktionen nutzen. Und da Apple entsprechendes bereits bei seinen Education-Lösungen für Schulen einsetzt, sodass hier zum Beispiel der Lehrer jederzeit sofort sehen kann, was ein Schüler auf seinem iPad gerade macht, sollte eine Implementation in iOS keine zu große Hürde darstellen.

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