Apple Music: Jimmy Iovine sieht Streaming-Dienste zu ähnlich

Vor kurzem haben wir darüber berichtet, dass Jimmy Iovine ab August 2018 in anderer Rolle bei Apple tätig sein wird. Trotzdem hat der Kopf hinter Apple Music bis dahin noch den einen oder anderen interessanten Einblick in die Welt des Musik-Streamings parat.

Apple Music & Co. laut Jimmy Iovine zu ähnlich

In einem Interview mit der BBC hat Jimmy Iovine mitgeteilt, dass sich die Streaming-Dienste untereinander viel zu ähnlich seien. Jeder Streaming-Anbieter nimmt 9,99 US-Dollar pro Monat für das Abonnement und bieten den Nutzern die selbe Musik wie die Konkurrenz.

Dies hängt vor allem mit Labels zusammen, die die Werke ihrer Künstler natürlich so breit wie möglich verfügbar machen wollen. Trotzdem hält Iovine es für wahrscheinlich, dass es in Zukunft wie im Video-Streaming zu exklusiven Deals kommen wird.

Veränderungen für Alleinstellungsmerkmale sinnvoll

Netflix etwa habe seinen Erfolg vor allem Original Content zu verdanken, auch Apple setzt künftig verstärkt auf diesen Bereich. Um zu überleben, sollten die Musik-Streaming-Anbieter laut Iovine für mehr Veränderungen sorgen, die sich in Alleinstellungsmerkmalen zeigen. Dann gäbe es für die Kunden tatsächlich Anreize, die Angebote untereinander mehr zu vergleichen.

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