Steve Jobs Autogramme & Original-Bewerbung für über 170.000 USD versteigert!

Shortnews: Aufmerksamen Lesern wird in den vergangenen Wochen das Netzfundstück aufgefallen sein, bei dem es sich um ein Bewerbungsformular von Steve Jobs handelt, das selbiger handschriftlich ausgefüllt hatte.

Das Bewerbungsschreiben, das Jobs eher lustlos ausgefüllt hatte, sowie ein Mac OS X Handbuch und ein Zeitungsausschnitt (beide mit Original Steve Jobs Autogramm) wurden nun zu einem Gesamtpreis von 170.000 $ versteigert. Zu dem Zeitungsausschnitt und dem Handbuch gibt es zwei kleine Anekdoten. Der Besitzer des Zeitungsausschnitts war damals zehn Jahre alt und mit seiner Mutter in einem Fraiche Yogurth zu Gast.

Steve Jobs waren Autogrammwünsche wohl eher unangenehm…

Im Außenbereich des Lokals saß Steve Jobs. Die Mutter schnappte sich daraufhin eine der Zeitungen, die in dem Shop verkauft wurden und auf denen gerade Steve Jobs abgebildet war, der das iPhone 3G vorstellte. Sie bat den Apple CEO die Zeitung für sie zu unterschreiben. Dieser weigerte sich zuerst und erklärte „alles was bei Apple geschehe, sei eine gemeinsame Arbeit und nicht sein Werk alleine“.

Die Mutter blieb standhaft und Steve Jobs ließ sich nur überreden zu unterschreiben, wenn der neben ihm sitzende Kollege auch auf der Zeitung unterschreiben müsste. Fun Fact: Der Kollege neben ihm, der ebenfalls unterzeichnete, war niemand geringeres als Tony Fadell, der als der Vater des iPods in die Geschichte einging.

Unter Techies war Jobs schon relativ früh eine bekannte Größe!

Die Unterschrift auf dem Handbuch stammt von einem jungen Mann, der zur damaligen Zeit eine Ausbildung bei Apple machte. Steve Jobs war damals noch keine Berühmtheit, der junge Mann erkannte diesen aber auf dem Parkplatz des Firmengeländes und sprach ihn an. Jobs war relativ erstaunt, dass der junge Mann überhaupt wusste, wer er war. Auch in diesem Fall weigerte sich Jobs zuerst, das Handbuch zu unterschreiben, ließ sich dann aber nach mehrmaligen Bitten dazu überreden.

Wenn Jobs gewusst hätte, für welche Preise Papier mit seiner Unterschrift über die Ladentheke gehen würden, wäre es sicherlich kein verkehrtes Investment gewesen, jeden Tag irgendwas zu unterschreiben und für die Nachkommen im Tresor zu lagern.

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