Über das neue und günstigere Apple iPad 9.7 (2018) haben wir heute bereits berichtet, und zwar in Bezug auf ein Hands-on Video. Mittlerweile ist auch ein Teardown von iFixit online, der aufzeigt, wie sich das neue iPad 9.7 reparieren lässt und welche Probleme es hierbei geben könnte.
Apple iPad 9.7 (2018): Erster Teardown ist online
Gewöhnlich bekommen Apple-Produkte von iFixit relativ schlechte Noten für eine selbst vorgenommene Reparatur, oftmals aufgrund von schwer erreichbaren Einzelteilen oder speziell benötigtem Werkzeug. Zunächst einmal der Teardown des iPad 9.7 (2018) im Video:
Die üblichen Probleme bei früheren iPads hat iFixit auch in diesem Teardown wieder feststellen können. Darüber hinaus lässt sich vor allem der Akku sehr schwer austauschen, auch beim Display gibt es Schwierigkeiten beim Austausch, die mit einem besonders hartnäckigen Kleber zusammenhängen.
Schwere Reparaturmöglichkeiten im Teardown
Wenig überraschend hat das neue iPad 9.7 (2018) auch eine schlechte Bewertung bei iFixit erhalten, genauer gesagt 2 von 10 möglichen Punkten. Für Laien ist es damit nur sehr schwer möglich, eine Reparatur vorzunehmen, womit Apple im Vergleich zu Konkurrenten im Tablet-Bereich deutlich zurückliegt.
Sebastian antwortet
Laien werden auch Schwierigkeiten bei der Reparatur von defekten Autos, Kühlschränken, Waschmaschinen, etc. haben und sollten dies so oder so in professionelle Hände geben! Der Anspruch von iFixit für die Selbstreparatur eines Hightech-Produktes wie einem Smartphone oder Tablett erscheint überzogen und entsprechende Publikationen eher im Interesse des eigenen Business zu liegen. Bedauerlich, dass Medien dies wiederholt unkritisch und vermeintlich im Interesse der Verbraucher aufgreifen.
P.S. Die schreibt KEIN Vertreter von Apple!
mark thomas antwortet
Wie skandalös ein Hersteller baut sein Produkt mit so einer Quali (guter Kleber usw.) , so dass ein Laie keine Reparaturen vornehmen kann. Wie böse von Apple. Laien sollten ja auch die Finger von elektronischen Geräten lassen passiert jetzt schon genug