Google Assistant: Mit gesponserten Anleitungsvideos will Google Geld verdienen

Digitale Assistenten wie Siri, Alexa oder Google Assistant gehören mittlerweile bei vielen zum Alltag dazu. Egal ob Steuerung des smarten Zuhauses, sprachgesteuerte Musikanlage oder Hilfe bei der Terminorganisation – die Helfer können in vielen Situationen mittlerweile sinnvoll eingesetzt werden.

Den Konzernen, die hinter den Assistenten stehen und Millionen in die Entwicklung gesteckt haben, fehlt aber nach wie vor ein wichtiger Aspekt dieser Assistenten: Die Helfer lassen sich noch nicht so wirklich monetarisieren. Sprich, Geld mit Ihnen verdienen.

Google Assistant, Siri & Co: Kosten in der Entwicklung Millionen!

Das soll sich nun ändern. CNBC berichten, dass die Verantwortlichen von Google aktuell in Verhandlungen mit Herstellern sind, die zukünftig Anleitungs- und Tutorialvideos für den Assistenten bereitstellen. Ein ähnliches Konzept kennt ihr von den How-To-Videos bei YoTube. Hier finden sich zu fast jeden Themenbereich passende Anleitungen mit Video, die Euch helfen, wenn Ihr zum ersten Mal Eure Haustüre nachjustieren oder einen verstopften Abfluss montieren müsst.

Beim Assistenten würde es dann so aussehen, dass zum Beispiel für die Einrichtung eines neuen Produktes wie zum Beispiel intelligenter Lampen, ihr Euch ein Anleitungsvideo anschaut und der Assistent dabei mit Euch Schritt-für-Schritt die Einrichtung durchgeht.

How-To-Videos und Anleitungsvideos wären erster Schritt für Assistent-Monetarisierung

Statt Euer Video immer wieder zu passieren oder kurz zurückzuspulen, macht das der Assistent und wartet, bis Ihr den Schritt durchgeführt habt. Danach führt er Euch dann durch den nächsten Schritt.

Das Feature kommt natürlich in erster Linie auf Smartphone mit dem Assistenten zum Tragen. Aber da ja einige Hersteller bereits für diesen Sommer smarte Google Assistent Displays angekündigt haben, werden diese mit dem Feature ebenfalls einen Mehrwert gegenüber den Displaylosen Einheiten (Google Home, Google Home Mini) bieten. Vorgestellt wird das Ganze wohl Anfang Mai auf der I/O.

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