iPhone X Nachfolger: LG strauchelt bei OLED-Produktion – Samsung freut’s

Einer der Gründe, warum das Jubiläumsmodell iPhone X so teuer ausfällt, ist sicherlich das von Samsung hergestellte OLED Display. Insiderberichten zufolge muss Apple pro Display 97 USD an Samsung abdrücken. Samsung besitzt bei der Produktion dieser Displays noch eine Monopolstellung, sodass Apple bereits vor Monaten damit begonnen hat mit LG Displays in Verhandlungen zu treten.

Konkurrent LG sollte zukünftig einen Teil der Produktion übernehmen. Nun berichtet das Wall Street Journal, dass LG deutlich hinter dem gesteckten Zeitplan liege, was das Umrüsten der Produktionsanlage und die darauffolgende Produktion angeht.

Apple muss hinsichtlich der OLEDs eine schnelle Entscheidung treffen

Die Massenproduktion der diesjährigen iPhone muss spätestens im Juli beginnen. Das WSJ berichtet, dass die zeitliche Verzögerung auch daran liegt, dass Apple mittlerweile einen dritten Prototyp von LG verlangt hat, der den Ansprüchen von Apple genügt.

Anscheinend streiten sich die Verantwortlichen bei Apple intern, ob sie an dem Vorhaben festhalten sollen und die Produktion zwischen Samsung und LG aufteilen oder ob sie ein weiteres Mal ausschließlich auf Konkurrent Samsung setzen. Sollte Samsung die komplette Produktion übernehmen, wird Apple hier wohl auch zeitnah bestellen müssen.

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