Apple iPhone: Schwächelnde Verkaufszahlen als Grund für Software-Fokus

Das Apple iPhone ist noch immer das wichtigste Produkt für Apple und wird dies auch auf absehbare Zeit bleiben. Eine neue Prognose von Analysten von Goldman Sachs hingegen lässt nun aber aufhorchen, wenn es um die iPhone-Verkaufszahlen in der Zukunft geht.

Apple iPhone: Verkaufszahlen stagnieren eher

So könnte es laut der Analysten durchaus sein, dass die Verkaufszahlen des iPhones eher stagnieren als steigen. Hieraus ergibt sich ein Risiko, das insbesondere Anleger Apples nervös machen könnte, da die iPhone-Verkaufszahlen aufgrund des hohen Anteils an Apples Gesamtumsatz sehr wichtig für den Aktienkurs sind.

Sollten die Verkaufszahlen demnach schlechter ausfallen als gedacht, würden die Anleger unter Umständen finanzielle Einbußen erleiden. Gerade die Beispiele von Sony und Nokia zeigen, dass die Geschichte eher weniger auf Apples Seite steht und Weltmarktführer oft schnell abgestürzt sind.

Apple will mit Software viel Geld verdienen

Bei Apple selbst weiß man natürlich auch um dieses Risiko und will deshalb in Zukunft auf einen anderen Bereich setzen, um viel Geld zu verdienen. Das Zauberwort hierbei lautet Software, die Apple vermehrt in den Fokus stellen möchte.

Darüber hinaus sollen bekanntlich auch die Services verstärkt werden, wobei die Grenzen hier teils ineinander fließend sind, etwa bei iCloud. Ob Apple mit Erfolgen abseits des iPhones einen möglichen Rückgang der Verkaufszahlen ausgleichen kann, bleibt aber abzuwarten.

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