Apple iPhone X: Face ID mit „Zwang“ für Verbrechensaufklärung verwendet

Apple iPhone X: Face ID mit "Zwang" für Verbrechensaufklärung verwendet 1

Mit dem Apple iPhone X wurde bekanntlich das erste Mal Face ID eingeführt, das seitdem auch in den neuen iPhones Verwendung findet. Aus den USA ist nun von einem Fall zu hören, bei denen ein iPhone X eines Tatverdächtigen wohl mit Zwang via Face ID entsperrt wurde.

Apple iPhone X: Face ID wurde mit „Zwang“ verwendet

Wie der Zwang genau ausgesehen hat, geht aus den bisherigen Berichten nicht hervor, zumindest aber wurden die Ermittlungen vom FBI geführt. Im entsprechenden Fall ging es um einen Mann, der verdächtigt wurde, sich im Besitz kinderpornographischen Materials zu befinden und zudem Handel mit diesem zu treiben.

Um Beweise sammeln zu können, haben die ermittelnden FBI-Beamten im Rahmen eines Durchsuchungsbeschlusses den Mann dazu gebracht, sein iPhone X via Face ID zu entsperren. Wie genau dieses „dazu gebracht“ ausgesehen hat, geht aus den Fallakten nach bisherigem Kenntnisstand nicht hervor.

Apple im Fokus der Ermittlungsbehörden zwecks Mitarbeit

Für das FBI war die Maßnahme ein Erfolg, dem Verdächtigen konnte so nachgewiesen werden, sich der oben genannten Tat schuldig gemacht zu haben. Auf Grundlage der im iPhone X gefundenen Chats und Bilder konnte so eine Anklage gegen den Mann erhoben werden.

Das Vorgehen hat abermals Diskussionen aufgeworfen, was die Ermittlungsbehörden im Rahmen eines möglichen Strafverfahrens dürfen und was nicht. Gerade Apple steht hier oft im Fokus, da man sich bei Apple etwa weigert, einen ultimativen Schlüssel zu programmieren, mit dem sich alle Apple-Devices entsperren lassen.

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