China-Spionage: Früherer Apple-Anwalt über Gespräche mit dem FBI

Über die China-Spionage haben wir bereits gestern berichtet, mitsamt Meldungen von Homeland Security und dem britischen Geheimdienst, laut denen die Aussagen von Apple und Amazon nicht bezweifelt werden. Sprich: es gab wohl keine Spionage der bezeichneten Art.

China-Spionage: Bruce Sewell äußert sich

Das Thema schlägt trotz des Dementis hohe Wellen und sorgt sogar dafür, dass sich der mittlerweile im Ruhestand befindliche ehemalige Chef-Anwalt von Apple, Bruce Sewell, zu Wort gemeldet hat. Und zwar in Bezugnahme auf Gespräche mit dem FBI im Jahr 2017.

So hat Sewell mit dem ranghöchsten Anwalt des FBI telefoniert, um in Erfahrung zu bringen, ob an der möglichen Spionage durch China mittels Minichips etwas zu finden sei. In diesem Gespräch wurde Sewell mitgeteilt, dass das FBI keine Kenntnis hierüber habe.

FBI wusste im Jahr 2017 nichts von der Sache

Sogar eine weitere Recherche des FBI-Anwalts hat kein anderes Ergebnis zutage gefördert. Dementsprechend bleibt im Moment zu sagen, dass nichts danach aussieht, als würden Apple und Amazon hier etwas verschweigen. Die gemeldete Art der Spionage durch chinesische Agenten hat demnach wohl nicht stattgefunden.

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