App Store: Apple entfernt Apps mit fragwürdigen Abo-Praktiken

Der App Store ist Hort von mehr als zwei Millionen Apps, dementsprechend ist es nicht überraschend, dass es immer mal auch Entwickler gibt, die mit unlauteren Methoden unterwegs sind. Vor kurzem haben Forbes und Techcrunch jeweils eine Liste mit Apps veröffentlicht, die in diese Kategorie passen.

App Store: Apps mit fragwürdigen Abos im Visier

So wurde bei den Apps ein Mechanismus gefunden, um Kunden in kostenpflichtige Abonnements zu locken. Hierzu wurden kostenlose Demoversionen angeboten, die sich dann aber automatisch nach Ablauf in ein kostenpflichtiges Abonnement umgewandelt haben.

Dies ist bei Apples iOS Store auch so vorgesehen, wurde bei den entsprechenden Apps aber missbräuchlich verwendet. Genauer gesagt wurden die Kunden durch mehrdeutige Formulierungen und dazu passende Buttons angehalten, ohne ihr Wissen zu einem kostenpflichtigen Abonnement zu gelangen.

Apple entfernt entsprechende Apps aus dem Store

Apple hat sich der Angelegenheit nun angenommen und aus der Forbes-Liste etwa 11 von 17 genannten Apps aus dem US-App-Store entfernt. Überraschend ist das nicht, denn in den Apple-Nutzungsbedingungen für Entwickler ist die entsprechende Sanktion für ein solches vorgehen verankert:

Apps that attempt to trick users into purchasing a subscription under false pretenses or engage in bait-and-switch practices will be removed from the App Store and you may be removed from the Apple Developer Program.

Quelle(n) :
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