Apple, Google & Co laufen Sturm gegen Trump’s Einwanderungsgesetz

US-Einwanderungsgesetz: Dass Apple, Google, Facebook und viele andere große US-Unternehmen der Technikbranche nicht viel von den Anti-Einwanderungsgesetzvorschlägen von Donald Trump halten, haben wir Euch schon mehrfach berichtet. Die USA stellen hochqualifizierten Einwanderern Visa aus, wenn sie US-Unternehmen einen zusätzliche Wert bieten. Anders ausgedrückt, wenn ein US-Unternehmen einen Mitarbeiter aus dem Ausland dringend benötigt, dann konnte er hier einen Bedarf anmelden und der Einwanderer bekam in der Regel ein Visum. Aber nicht nur der neue Mitarbeiter erhielt dieses Visum, sondern auch deren Ehepartner.

Verzicht auf hochqualifizierte Einwanderer hätte Folgen für US-Arbeitsmarkt

Und genau bei diesem Aspekt will jetzt Trump ansetzen und die Regelung verändern. Dieser möchte nicht, dass auch die Partner automatisch ein Visum erhalten, die mit dem Ehepartner über das Einwanderungsprogramm in die USA übersiedeln. Apple und Co. sehen genau das sehr kritisch. Denn ein solches Vorgehen würde es ihnen erschweren, die besten und hochqualifiziertesten Mitarbeiter davon zu überzeugen, in die USA auszuwandern.

Wenn diese Partner haben, legen diese meist auch großen Wert darauf, dass auch die Zukunft derer geregelt ist. Ohne entsprechende Visa wird es für diese schwer, in den USA Fuß zu fassen. Die Unternehmen führen weiterhin aus, dass dieses zur Folge haben würde, dass in den USA Jobs wegfallen. Denn nur mit dem Einsatz dieser hochqualifizierten Kräfte aus dem Ausland ist es möglich, neue innovative Produkte zu entwickeln, die dann wiederum in Produktion und Service für neue Jobs in den USA sorgen. Und dieser Punkt sollte Trump hellhörig werden lassen.

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