Zugegeben, die Überschrift ist vielleicht ein wenig reisserisch – aber das für Anfang November angekündigte Apple iPad Mini, das sich laut WSJ bereits in der Massenproduktion befinden soll, könnte schon zum Verkaufsstart in Lieferschwierigkeiten geraten. Engpässe an Bauteilen könnten wie beim iPhone 5 auch die Versorgung mit einer ausreichenden Anzahl iPad Minis für das Weihnachtsgeschäft gefährden.
Laut macrumors übermittelt der Analyst Brian White diese „Stimmung“ gerade aus Taiwan, wo er mit Apple Zulieferern spricht. Dies soll auch der Grund sein, warum das iPad Mini ca. vier bis sechs Wochen hinter dem eigentlich vorhergesagten Verkaufsstart erst die Regale füllen soll.
White meint, dass das iPad Mini zum Verkaufsstart in (halbwegs) ausreichender Menge verfügbar sein wird, jedoch die begrenzte Anzahl an Komponenten ein ähnliches Szenario hervorbeschwören wie beim iPhone 5 Verkaufsstart. So könnte Apple-Kunden beim kleinen iPad schon wenige Stunden nach dem Startschuss mit Lieferzeiten von mehreren Wochen rechnen.
Similar to the iPhone 5, we sensed that suppliers have found the specs around Apple’s (AAPL-$671.45: Buy) 7.85-inch „iPad Mini“ to be a challenge and yields have been frustrating. In our view, this is the reason the „iPad Mini“ is 4-6 weeks behind our original launch expectation that we discussed in June. Despite continued yield challenges, the supply chain feels the much anticipated iPad Mini is on track to reach acceptable volume levels for a launch over the next month. That said, we believe that supply constraints will initially hold back the full sales potential during the first month or so of the launch.
Auch Digitimes untermauert die Aussage von White – so soll es vor allem beim Display-Nachschub und bei den Gehäusen des neuen kleineren iPads Schwierigkeiten geben. Um es in Zahlen auszudrücken: White hält fünf bis sieben Millionen iPad Mini Verkäufe bis Jahresende für machbar, andere Prognosen sagten dem iPad mindestens 10 Millionen voraus.
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