Apple iPhone X: Foxconn und Apple untersuchen Überstunden der Mitarbeiter

Aus China gibt es Berichte zu hören, nach denen Schüler im Zuge eines Praktikums bei der Produktion des Apple iPhone X geholfen haben sollen. Ein solches betriebsbezogenes Praktikum ist nichts Ungewöhnliches und wird auch hierzulande bei vielen Schulen zum Schnuppern in Berufserfahrung genutzt.

Apple iPhone X: Schüler mit Praktikum bei Foxconn

Allerdings haben sich die betroffenen Schüler einer chinesischen High School über die Arbeitsbedingungen beschwert. Die Arbeit sei von der Schule vorgeschrieben worden und nichts mit dem eigentlichen Ziel zu tun gehabt haben (via Macrumors):

„We are being forced by our school to work here,“ said Ms Yang, an 18-year-old student training to be a train attendant who declined to use her first name for fear of punishment. „The work has nothing to do with our studies.“ She said she assembled up to 1,200 iPhone X cameras a day.

Beschwerden der Schüler über Überstunden

Hinzu kommt, dass die Schüler mehr als die vorgeschriebenen 40 Stunden pro Woche gearbeitet haben sollen. Auf Nachfrage haben sowohl Apple als auch Foxconn bestätigt, sich die Situation anzuschauen. Apple und Foxconn ließen aber wissen, dass die Schüler entsprechend entlohnt wurden, lediglich die Überstunden seien nicht in den Arbeitsbedingungen vorgesehen.

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