Bereits vor zwei Tagen haben wir darüber berichtet, dass Apple-Zulieferer Foxconn mit einer Toshiba-Übernahme scheitern könnte. Und zwar aus dem Grund, dass die US-amerikanischen und japanischen Entscheider des Unternehmens nicht wünschen, dass das Unternehmen in rein chinesische Hand fällt.
Apple könnte Toshiba-Übernahme teils finanzieren
Möglicherweise wird es aber eine Lösung geben, durch die Foxconn doch noch eine Toshiba-Übernahme vornehmen könnte. Genauer gesagt soll Apple ebenfalls eingreifen und einen Teil der Anteile von Toshiba kaufen, um das Unternehmen in teils US-amerikanischer Hand zu halten.
So soll Apple etwas über 20 Prozent der Anteile von Toshiba übernehmen, während Foxconn mindestens 30 Prozent übernehmen soll. Angeblich soll Foxconn für diesen Anteil rund 27 Milliarden US-Dollar eingeplant haben, was für Apple ebenfalls hohe Kosten bedeuten würde. In etwa 18 Milliarden US-Dollar müsste Apple aus eigener Tasche finanzieren.
Apple-Zulieferer Foxconn als Partner eingeplant
Für Apple wäre dies kein Problem, allerdings muss das Unternehmen wohl abwägen, ob die Übernahme zusammen mit Foxconn Vorteile mit sich bringt. Beziehungsweise ob die Vorteile die möglichen Nachteile überwiegen. Sobald Apple hier eine Entscheidung getroffen hat, könnte eine Übernahme eingeleitet werden.
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