Apple Patent soll schmaleren Linsenaufbau der iPhone-Kamera erlauben

Dass Apple immer wieder versucht, Wünsche seiner Kunden zu realisieren, ist ja nichts Neues. Dass es der iKonzern aber niemals jedem Recht machen kann, daran haben sich wohl auch schon die Verantwortlichen aus Cupertino gewöhnt. Egal wie man es macht, es wird sich immer eine Gruppe Nutzer finden, denen das iDevice zu groß/klein/rund/eckig erscheint. So sorgte in der Vergangenheit auch der Kamera-Aufbau des iPhone 6 und 6s nicht nur für Begeisterungsstürme.

Problem: Je kleiner der Kameraaufbau, umso schlechter die Bildqualität

Besonders Designverliebte Menschen störten sich schon deutlich an dem herausstehenden Modul und beklagten diesen Design-Fauxpas lauthals in den sozialen Netzwerken. Leider gelten für Apple genau wie für alle anderen Technikgrößen (noch) die Gesetze der Physik. Und diese sorgen dafür, dass bei verkleinertem Kameramodul auch die Bildqualität der Schnappschüsse leidet. Im Endeffekt kann man das Ganze auf eine einfache Rechnung reduzieren: Je größer der Abstand zwischen den Linsen in dem winzigen Modul gewählt wird umso besser die spätere Bildqualität.

Lösung: Abgerundete Linsentechnik mit zusätzlicher Speziallinseneinheit

Nun kommt ein Apple Patent ins Spiel, das genau hier ansetzt. Statt der klassischen Linsentechnik kommen hier abgerundete Einheiten zum Einsatz, die einen wesentlich kompakteren Aufbau ermöglichen. In Zusammenarbeit mit einer zusätzlichen Speziallinse, die zwischen den beiden abgerundeten Einheiten eingesetzt wird, wird die Bildqualität trotz kompaktem Aufbau drastisch verbessert. Ob sich dieses Konzept durchsetzt und in einer zukünftigen iPhone-Variante zum Einsatz kommt, steht allerdings noch in den Sternen.

Quelle: 9to5mac

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