Das Apple jetzt doch eine Art Stylus-Stift eingeführt hat, hat die Fangemeinde gespalten. Speziell für diejenigen, die jeden Satz von Jobs für in Stein-gemeißelte-Manifeste halten, dürfte die Einführung einen faden Beigeschmack gehabt haben. Verkündete Apple-Urgestein Jobs doch im Zuge einer „Touchscreen-Nutzungs-Diskussion“, dass man „in dem Moment, in dem man einen Stylus benötigt, um eine Eingabe durchzuführen, schon verloren habe.“ Schließlich besitzt jeder ja seine „präzisen“ Finger! Er führt weiter aus, dass es mit ihm keinen Apple Stylus geben würde.
Ein starkes Team: iPad Pro, Force Touch und Apple Pencil!
Nun ist Jobs Geschichte, der Konzern dreht sich um Cook und diesem und seinem Team schien die Zeit wohl doch reif für ein Stift-Eingabegerät. Insgesamt erfindet Apple den Stift mit seinem Apple Pencil natürlich nicht neu. Wie bei so vielen Apple-Produkten hat sich der Konzern aber genau angeschaut, wo die Schwächen aktueller Eingabestifte liegen und versucht, diese bei seinem Produkt auszumerzen. Speziell in Verbindung mit der Force Touch Technik sollte ein nahezu perfektes Arbeiten mit dem Stift und Tablet möglich sein.
Präsentation macht Lust auf Mehr!
Da das iPad Pro schließlich auch Laptops und Desktop-PCs ersetzen soll, muss eine anständige Eingabemethode für filigrane Kleinarbeiten in der Grafikbearbeitung her. Da aber beides optionales Zubehör ist, können auch die Apple-Fans zum iPad Pro greifen, für die die Einführung des Apple Pencil eine grobe Missachtung der Jobs-Gebote darstellt! Wie sich der Apple Pencil gegenüber der Konkurrenz schlagen wird, werden erste Praxistests zeigen! Die Präsentation hat in jedem Fall Lust auf mehr gemacht.
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