Apple Watch: Nutzer sind um 34 Prozent aktiver bei aktiviertem Tracking

In den USA gab es bereits mehrfach Meldungen darüber, dass Versicherungen ihren Kunden eine Apple Watch oder andere Smartwatch vergünstigt zur Verfügung stellen. Das Ganze ist aus datenschutzrechtlicher Sicht natürlich immer so eine Sache, kann aber durchaus interessante Ergebnisse zutage fördern.

Apple Watch: Tracking macht Nutzer aktiver

So hat eine Studie der US-Lebensversicherung John Hancock ein Ergebnis gezeigt, das aufhorchen lässt. Im Rahmen dieser Studie konnten Kunden eine Apple-Smartwatch für gerade einmal 25 US-Dollar erhalten – auf jeden Fall ein günstiger Preis, unabhängig davon, welche Watch-Generation verfügbar gemacht wurde.

Jene Studie hat auf jeden Fall herausgefunden, dass Apple-Watch-Nutzer bei aktiviertem Fitnesstracking um 34 Prozent aktiver sind als Kunden ohne Watch. Was Tage mit hoher Aktivität anbelangt, wurde sogar eine Steigerung um 52 Prozent festgestellt.

US-Versicherungen mit Angeboten für Kunden

Da insgesamt über 400.000 Menschen an der Studie beteiligt waren, ist die Datenmenge auch entsprechend üppig und aussagekräftiger. Es wirkt zumindest so, als wäre der Anreiz, über die Smartwatch tägliche Erfolge in puncto Aktivität zu erreichen, bei vielen schon ausreichend, um die körperliche Aktivität zu steigern.

Dementsprechend verwundert es auch nicht, dass mehr und mehr US-Versicherungen ihren Kunden eine günstige Apple Watch anbieten. Zumeist dann, wenn diese im Gegenzug etwa einen Nachweis über erhöhte Aktivitäten innerhalb eines bestimmten Zeitraums erbringen können.

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