Datenschutz: „123456“ als schlechtestes Passwort gewählt

Datenschutz: "123456" als schlechtestes Passwort gewählt 1

Bei den Themen Datenschutz und Sicherheit schreien viele Nutzer (zurecht) auf, in vielen Fällen sind die Nutzer aber nicht ganz unschuldig daran, wenn ihre Sicherheit gefährdet ist. Insbesondere schwache Passwörter sind ein häufiger Grund, warum es zum Verlust von Accounts oder sonstigen Logins kommt. Das Unternehmen „SplashData“ hat sich mit einer neuen Statistik zu Wort gemeldet, die sich auf die schlechtesten Passwörter des Jahres 2014 beziehen – hierbei wurden die Passwörter aufgestellt, die zu den am Häufigsten geleakten Passwörtern im vergangenen Jahr zählten, mehr als 3,3 Millionen Passwörter aus Nordamerika und Europa wurden gezählt.

Nummernfolgen und Namen als häufige Passwörter

Dabei ist es bei den Top 100 der Passwörter kaum verwunderlich, dass diese häufig und vor allem leicht geknackt wurden – das schlechteste Passwort des vergangenen Jahres ist laut „SplashData“ die Nummernfolge „123456„, die natürlich alles andere als kreativ ist und sich mit passenden Methoden schnell knacken lässt.

Die Top 10 der schlechtesten Passwörter 2014 liest sich wie folgt:

  1. 123456
  2. password
  3. 12345
  4. 12345678
  5. qwerty
  6. 123456789
  7. 1234
  8. baseball
  9. dragon
  10. football

In den Top 100 befinden sich noch diverse weitere Sportarten, Teams oder Persönlichkeiten, auch eigene Namen werden gerne verwendet. Alle diese Passwörter haben natürlich gemeinsam, dass Hacker nicht einmal viel Geschick benötigen, um ein solches Passwort aus den Angeln zu heben und damit an persönliche Informationen oder Profile von Dritten im Internet zu gelangen.

Datenschutz: Schlechte Passwörter als Problem

Dass schlechte Passwörter beim Thema Datenschutz ein großes Problem darstellen, dürfte nicht erst seit Veröffentlichung der neuen Statistik von „SplashData“ bekannt sein. Dementsprechend raten Sicherheitsfirmen dazu, auf stärkere Passwörter zu setzen, die beispielsweise via Passwort-Generator erstellt werden und damit gegen Übergriffe mehr Schutz bieten als einfache Wörter und Zahlenfolgen.

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