EU-Abgeordnete: Strafe gegen Apple ist politisches Zeichen

Als die Milliardenstrafe seitens der EU gegen Apple wegen Steuervergehen in Irland verhangen wurde, gab es von Apple-CEO Tim Cook und weiteren US-Experten zu hören, dass die Strafe lediglich auf politischen Grundlagen basiere, nicht auf rechtlichen.

Apple: EU-Abgeordneter gibt politisches Zeichen zu

Dass es sich bei der Strafe zumindest um ein politisches Zeichen handelt, haben nun diverse Abgeordnete des EU-Parlaments zugegeben. Allerdings auf andere Art und Weise, als man dies bei Apple und den US-Experten vermutet.

Und zwar geht es vielmehr darum, den EU-Bürgern zu zeigen, dass die EU die Interessen ihrer Bürger vertritt und eben auch nicht vor US-Unternehmen bzw. den USA Halt macht. Dass die Steuerstrafe nur als Zeichen gegen die USA und Apple verhangen wurde, sei hingegen nicht korrekt.

EU gegen USA als wichtige Standortbestimmung

So ist man innerhalb der EU davon überzeugt, dass die Irland-Strafe gegen Apple nicht nur politisch korrekt sei, sondern auch vor einem ordentlichen Gericht Bestand haben wird. Dass den USA so Verluste eigener Steuereinnahmen drohen, ist zwar ein Nebeneffekt, war aber nicht der Zweck der Sanktion.

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