iPhone 6 Akku verbrennt Fahrradfahrer

Der Sydney Morning Herald berichtet von einem Biker, dessen iPhone 6 Akku nach einem Sturz Feuer fing und so schwere Verbrennungen am Gesäß des Mannes erzeugte. Um genau zu sein, fuhr der Fahrradfahrer am Sonntagnachmittag mit seinem iPhone in der Gesäßtasche herum und stürzte dann leicht. Im Zuge des Sturzes wurde die Akku-Einheit des iPhone 6 gravierend beschädigt.

CACC: Dünne Smartphones eher von Akkudefekt betroffen

Der Mann berichtet, er bemerkte, dass Rauch aus seiner Gesäßtasche aufstieg. Kurz danach brannte sich das iPhone in Sekundenschnelle durch die dünne Hose und verbanntet die Haut des Mannes schwer.

https://twitter.com/gareth_clear/status/760165895939338241

Die australische CACC untersucht den Vorfall und weißt extra daraufhin, dass gerade die besonders dünnen Modelle die Gefahr mit sich bringen, dass bei einem Sturz die Akkueinheit so beschädigt wird, dass diese explodiert oder eben Feuer fängt. Je besser der Akku geschützt ist, umso besser. So die Australier. Wer Sport macht, bei dem ein Sturz passieren kann, sollte einfach das iPhone nicht mit sich tragen, wenn möglich. Apple bietet dafür ja auch extra die Watch an, wobei es bei der auch schon Akkudefekte mit Verbrennungen gegeben haben soll.

Statistik: 600 Akku-Brände weltweit pro Jahr

Apple steht in Verbindung mit dem Radfahrer, um den Vorfall zu klären. Der Mann weißt extra in dem Zeitungsinterview daraufhin, dass er Apple keine Schuld gebe, sondern lediglich eine breite Öffentlichkeit über den Vorfall und die Möglichkeit eines solchen Unfalls informieren wollte. Die Blogger von CNET erklären dazu, dass ein solches Fehlverhalten einer Akkueinheit extrem selten vorkommt. Um genau zu sein, einmal unter zehn Millionen Akkus. Wenn man das jetzt aber ins Verhältnis zu allen aktuell aktiven Smartphones & Tablets setzt, kommt man auf einen Durchschnitt von 600 solcher Unfälle pro Jahr (weltweit).

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Kommentare

  1. Bernd Schlüter antwortet

    600 Unfälle pro Jahr mit dem iphone. Wenn nur jedes 10millionste iphone davon betroffen ist, gibt es also 6 Milliarden lebende iphones auf der Welt.

    • Christian antwortet

      bei den meisten Sportarten sollte sich eine Möglichkeit finden, das iPhone sicher (Schutzcase) im Rucksack zu verstauen, ohne dass die BT-Verbindung abbricht. Bei Sportarten, bei denen man ständig außer Range rennt, könnte das eventuell auch problematisch werden.

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