Leak: Interne Dokumente zeigen, wie Apple prüft, ob Garantie greift!

Wann greift eigentlich die Apple Garantie? Heute haben wir einen recht interessanten Leak für Euch, den die Journalisten von Business Insider ausgegraben haben.

Dabei handelt es sich um interne Dokumente von Apple, in denen erklärt wird, wie Apple Mitarbeiter erkennen können, ob ein iPhone für eine Garantie, eine Reparatur außerhalb der Garantie oder ein Austausch infrage kommt.

Interne Dokumente zeigen mit Praxisbeispiel-Fotos, wann Garantie greift

In dem 22-seitigen Dokument wird Apple Mitarbeitern aus den Stores erklärt, wie erkannt werden kann, ob ein iPhone noch alle Voraussetzungen erfüllt, dass die Apple Garantie greift. Besonders interessant ist eine tabellarische Auflistung mit entsprechenden Schadensoptionen und wie diese zu bewerten sind. Das Dokument teilt sich auf in drei Sektionen.

In diesem Fall greift die Garantie:

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Zum einen werden hier drei Punkte genannt, bei denen die Store Mitarbeiter das iPhone sofort austauschen oder reparieren. Dabei handelt es sich um Pixelanomalien unter dem Display ohne dass dieses beschädigt ist. Zweiter Punkt sind Fehlausrichtungen bei der FaceTime Kamera, die sich in erster Linie mit einem Vergrößerungsglas erkennen lassen.

Zu guter Letzt werden kleine Displaybrüche genannt, bei denen es sich um einen einzelnen Hairline Crack handeln muss, und dieser muss in der Regel an den abgerundeten Ecken des iPhones auftreten. Anderweitige Beschädigungen am Gerät dürfen in dem Fall nicht zu erkennen sein. Denn dann ist davon auszugehen, dass die Beschädigung des Frontdisplays von diesen stammen.

In diesem Fall greift die Garantie nicht, eine Reparatur ist aber möglich:

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Die nächste Kategorie beschreibt die Schäden, bei denen das Gerät nicht mehr unter die hauseigene Apple Garantie fällt, eine Reparatur aber evtl noch möglich ist. Dazu gehört, dass das Gerät mit Wasser beschädigt wurde, LCD-Schäden unter dem Displayglas sowie äußere Beschädigungen, die darauf hinweisen, dass das Gerät heruntergefallen ist oder anderweitig beschädigt wurde.

Beschädigte Audioeingänge oder Lightning-Ports, extreme Abschürfungen oder fehlende Knöpfe, die auf einen Sturz zurückzuführen sind, verbogene Geräte und Beschädigungen an den Lautsprecher- oder den Mikrofongittern werden hier ebenfalls aufgeführt.

In diesem Fall greift die Garantie nicht und es ist keine Reparatur möglich:

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Eine Reparatur oder ein Garantieleistung ist in jedem Fall von den Mitarbeitern abzulehnen, wenn das Gerät vom Kunden eigenständig auseinandergenommen wurde oder sich in diesem keine Original Apple Batterien befinden.

Gleiches gilt, wenn sich das Gerät in einem katastrophalen Zustand befindet (statt eine iPhone kommt der Kunde sozusagen mit einem Karton voll mit Einzelteilen und Bauteilen eines iPhone) oder wenn zum Beispiel die Farbe, der Konfigurations-Code, die Größe oder Modellausführung nicht zusammenpassen (selbst zusammengebastelte iPhones aus unterschiedlichen Geräten).

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Danach folgen noch Anweisungen, wie ein Store Mitarbeiter erkennen kann, ob ein Gerät durch Flüssigkeit beschädigt wurde. Neben einem kleinen Frage-Antwort-Spiel mit dem Kunden hat dieser die Möglichkeit, den LCI-Trigger im iPhone zu überprüfen und so sofort zu erkennen, ob Flüssigkeit in das Gerät geraten ist.

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Zu guter Letzt liefern die Supportdokumente ein paar Fotos von sogenannten normalen Abnutzungserscheinungen, bei denen Apple in keiner Weise vorhat, das Gerät auszutauschen oder bei denen eine Garantie greift.

Zu diesen gehören kleine Kratzer, Farbaufhellungen und Abschürfungen an den abgerundeten Rändern. Diese sind darauf zurückzuführen, dass das iPhone ohne Schutzhülle in Hosentaschen oder ähnlichem getragen wurde!

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