Es ist davon auszugehen, dass Apple auf der WWDC Anfang Juni nicht nur neue Software präsentieren wird, sondern auch im Hardware-Bereich Neuerung zeigt. Nun gibt es ein klares Indiz dafür, dass sich beim MacBook Pro mit 15 Zoll etwas tut. Zumindest geben Lieferengpässe Grund zum Anlass.
Während Apple bei der Vorstellung des neuen MacBook mit 12 Zoll auch dem MacBook Pro 13 Zoll ein Force-Touch-Trackpad spendierte, schaute das MacBook Pro 15 Zoll mit Retina Display in die Röhre. Doch nun scheint der iKonzern auch bei seinem großen MB Pro Hand angelegt und neue Modelle in der Pipeline zu haben.
Lieferengpässe als eindeutiges Indiz
Denn nach einem Bericht von „AppleInsider“ hat sich die Lieferzeit beim aktuellen 15-Zöller deutlich verschlechtert. Kunden, die beispielsweise im US-Apple-Store einen selbst konfiguriertes Modell bestellen, müssen sich seit Kurzem mit einigen Wochen Lieferzeit einstellen. Auch bei den Apple-Händlern in den USA ergibt sich ein ähnliches Bild. Bei MacMall sind erst gar keine 15 Zoll MacBooks vorrätig – und zwar sowohl in den Standardkonfigurationen als auch in von Kunden angepassten Konfigurationen. Bei einem anderen Händler sind sogar alle derzeitigen 15-Zoll-Modelle mit „eingestellt“ markiert.
Auch neuer iMac zur WWDC wahrscheinlich
Ein sehr logischer Termin für die Vorstellung neuer 15 MacBooks wäre natürlich die WWDC. Apples Hausmesse beginnt am 8. Juni. Gut möglich, dass der iKonzern darüber hinaus auch dem iMac ein Update spendiert, da sich bei diesen Apple-Rechnern die Lieferzeit ebenfalls deutlich erhöht hat. Vor allem bei den iMacs ohne Retina-Display ist ein Update überfällig. Schließlich hat Apple dieses Modell seit September 2013 ohne Veränderung im Sortiment. Normalerweise werden die iMacs etwa im Ein-Jahresrhythmus aktualisiert.
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