OpenSignal: LTE-Verfügbarkeit und LTE-Geschwindigkeit in Deutschland schlecht

OpenSignal: LTE-Verfügbarkeit und LTE-Geschwindigkeit in Deutschland schlecht 1

Der LTE-Ausbau ist mittlerweile in vielen Ländern schon weit fortgeschritten, eigentlich müsste man dies auch in Deutschland erwarten. Wie eine neue Studie von OpenSignal aber aufzeigt, ist Deutschland nicht nur bei der LTE-Verfügbarkeit ins Hintertreffen geraten, sondern auch bei der LTE-Geschwindigkeit.

OpenSignal: LTE-Geschwindigkeit in Deutschland lässt Wünsche offen

Was die LTE-Verfügbarkeit anbelangt, kommt Deutschland auf 65,67 Prozent, was weit hinter der Spitze liegt. Auf dem ersten Rang konnte sich Südkorea platzieren, und zwar mit einer LTE-Verfügbarkeit von 97,49 Prozent – Japan liegt mit 94,70 Prozent nur knapp dahinter.

Das höchstplatzierte europäische Land ist Norwegen auf Rang 3, mit einer LTE-Verfügbarkeit von 92,16. In Deutschlands Umfeld liegen etwa Länder wie Albanien, Kolumbien, Guatemala oder Tunesien, die wirtschaftlich natürlich weit hinter Deutschland liegen.

Auch LTE-Verfügbarkeit in Deutschland unterdurchschnittlich

Was die LTE-Geschwindigkeit betrifft kommt Deutschland auf einen Durchschnittswert von 22,67 Mbps – schlechter als Länder wie Ecuador, Armenien, der Oman oder Rumänien. Auf den ersten drei Rängen liegen im weltweiten Vergleich Singapur mit 44,31 Mbps, die Niederlande mit 42,12 Mbps und Norwegen mit 41,20 Mbps.

Für Deutschland sieht es im Vergleich von OpenSignal also alles andere als gut aus. Was dabei noch gar nicht bedacht wurde: auch die Preise für LTE-Flatrates sind höher als in vielen anderen Ländern der Welt, zudem gibt es hierzulande nur sehr wenige echte Flats, die dann auch noch entsprechend teuer sind.

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