Pokémon Go: Verbraucherschutz mahnt Niantic ab

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In den vergangenen Tagen haben wir des Öfteren über die Erfolge von Pokémon Go berichtet, die auch damit zu tun haben, dass der Release in immer mehr Ländern vorgenommen wird. Nun gibt es eine interessante Meldung, die negativ für Entwickler Niantic ist.

Pokémon Go: Abmahnung durch Verbraucherschutz

So hat der Verbraucherzentrale Bundesverband eine Abmahnung gegen Niantic verschickt, mit der Option, bei Missachtung auf eine Klage zurückzugreifen. Als Grund für die Abmahnung werden die schlechten Datenschutzbestimmungen innerhalb der AGB genannt.

Unter anderem ist es nicht möglich, das Spiel anonym zu spielen, was an sich schon einen schlechten Datenschutz für die Nutzer bedeuten soll. Auch der Umstand, dass die Daten mit einer E-Mail-Adresse gekoppelt werden, wurde als Anstoß für eine Abmahnung gesehen.

Kalifornisches Recht als Grundlage für AGB

Ob Niantic eine Anpassung vornehmen wird, bleibt offen, zumal das Unternehmen bei der Ausfertigung der AGB auf kalifornisches Recht zurückgegriffen hat. Allerdings ist es zu hoffen, dass sich die Verbraucherzentrale in diesem Punkt durchsetzen kann.

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