Star Wars The Last Jedi Drehbuch wurde auf speziell-abgesicherten MacBook Air geschrieben

Rian Johnson, der seines Zeichens das Drehbuch für den neusten Star Wars Streifen The Last Jedi geschrieben und den Film produziert hat, verriet kürzlich in einem Interview, dass er das Drehbuch auf einem ganz speziellen MacBook Air geschrieben hat. Dabei handelte es sich um eine Spezialversion, welche niemals eine direkte Verbindung mit dem Internet besaß. So sollte verhindert werden, dass Teile des Drehbuchs oder die gesamte Storyline von Hackern erbeutet und danach im Netz veröffentlicht werden. Johnson erklärte, dass er das spezielle MacBook Air ständig mit sich herumgetragen hat.

Star Wars Autor wollte verhindern, dass Drehbuch geleakt wird

Es wurde für nichts anderes als für das Schreiben des speziellen Drehbuchs verwendet. Wenn er es nicht benutzte, lag diese in einem Safe in den Pinewood Studios. Ähnliches behauptet übrigens auch George RR Martin von sich, der seines Zeichens die Romanvorlage für Game of Thrones schrieb. Die Bücher werden angeblich auf einem ganz alten PC mit Uraltwindows und komplett ohne Internetanbindung geschrieben. Das Gerät besitzt wohl nicht mal einen Netzwerkadapter oder ein Modem.

Und wenn man bedenkt, dass aktuell Auszüge der Drehbücher der kommenden finalen Staffel der Serie durchs Netz geistern, wären die Schreiber der Serienvorlage eventuell auch gar nicht so verkehrt beraten gewesen, auf ein ähnlich sicheres Verfahren zu setzen. Letztes Jahr erbeuteten Hacker komplette Folgen der aktuellen Staffel. Nach erfolglosen Erpressungsversuchen gegen HBO veröffentlichten diese die Folgen dann vor Ausstrahlung im Netz.

Alte Kameratechnik half Johnson bei Star Wars Dreharbeiten

Während den Dreharbeiten trug der Drehbuchautor permanent zwei Kameras mit sich herum. Um genau zu sein, eine Omega SpeedMaster Pro aus den sechziger Jahren und eine Leica M6 aus den achtziger Jahren. Diese haben ihm bei den eigentlichen Dreharbeiten geholfen. Er gibt an, dass das ständige Fotografieren mit dieser alten Technik während den Dreharbeiten ihm geholfen hat, ganz bestimmte Szenen oder Blickwinkel zu finden oder zu erkennen, die im sonst verborgen geblieben wären. Außerdem erklärt er, dass er beim Schreiben des Drehbuchs den Podcast The History of Rome angehört hatte. Hier habe ihn insbesondere die Figur Nero inspiriert.

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