Apple iCloud: Interne Streitigkeiten hemmen Entwicklung

Apple iCloud ist da!
Apple iCloud ist da!

Die Apple iCloud stellt einen definitiv interessanten und auch nützlichen Service dar, wenngleich es in Bezug auf den Cloud-Dienst hier und da zu Verzögerungen gekommen ist. Ein sehr gutes Beispiel ist die iCloud Photo Library, die sich noch immer im Beta-Status befindet, obwohl die Planung eigentlich vorgesehen hat, dass der Service eine große Rolle beim Launch von Apple iOS 8 sowie OS X Yosemite spielen wird. Dazu ist es leider nicht gekommen, bisher lässt sich auch nicht absehen, wann der Dienst den Beta-Status verlässt.

iCloud: Apple schaltet Potential nicht frei

Nach neuen Informationen sollen interne Probleme der Grund dafür sein, dass die iCloud noch nicht in dem Maße funktioniert, wie eigentlich geplant. Anscheinend gibt es kein festes Team, das an der iCloud arbeitet, sondern einzelne Mitarbeiter, die viele Aufgaben übernehmen müssen, worunter auch die Kommunikation leidet. Somit erweist es sich also schwierig, Deadlines einzuhalten und neue Funktionen zu entwickeln.

Darüber hinaus soll es für die iCloud Photo Library keinen zuständigen Projektmanager geben, der ein Auge auf das Einhalten von Deadlines wirft sowie die Aufgaben passend delegiert. Aufgrund der fehlenden zentralen Ausrichtung hinkt die Entwicklung des Dienstes hinter den Planungen hinterher, eine Besserung ist erst einmal nicht in Sicht.

Anderes Herangehen an Entwicklung nötig

Möglicherweise würde eine andere Herangehensweise an die Entwicklung der iCloud dafür sorgen, dass die zuständigen Mitarbeiter ihre Arbeiten pünktlich beenden können und generell mehr Zufriedenheit bei Apple über den eigenen Cloud-Dienst herrscht. Ob es aber Planungen gibt, die eine interne Umstrukturierung vorsehen, lässt sich im Moment leider nicht sagen.

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