Apple: Beats-Gründer Jimmy Iovine verhandelt über Exklusivalben

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Nachdem bekannt wurde, dass Apple Beats übernehmen würde, gab es einige Spekulationen darüber, warum sich das kalifornische Unternehmen überhaupt für den Kauf von Beats entschieden hat. Die Kopfhörer wurden dabei als eher sekundär erachtet, vielmehr schien Apple ein Auge auf den Streaming-Dienst des Unternehmens sowie die Kontakte der beiden Gründer Dr. Dre und Jimmy Iovine nutzen zu wollen. Beide Gründer sind mittlerweile im Vorstand von Apple tätig, wobei Jimmy Iovine seit kurzer Zeit Verhandlungen mit Künstlern für Apple führen soll.

Jimmy Iovine soll exklusive Alben an Land ziehen

Und zwar dreht es sich hierbei um exklusive Alben, die über Apple iTunes veröffentlicht werden sollen – Beyoncé hat ein solches Album bereits über iTunes angeboten und damit hohe Verkaufszahlen erreicht sowie für iTunes-Verkaufsrekorde gesorgt. Nach diesem erfolgreichen Testlauf soll Apple ein gesteigertes Interesse daran haben, weitere solcher Deals an Land zu ziehen.

Jimmy Iovine könnte dabei seine Kontakte in die Musikbranche ausnutzen, da er unter anderem mit großen Produzenten und Musikern wie Nicki Minaj, Pharrell Williams und Gwen Stefani in Kontakt steht. Somit könnte der Beats-Gründer den Türöffner für Apple spielen, um noch mehr exklusive Alben über den iTunes Store anbieten zu können, wovon Apple profitieren könnte.

Exklusive Alben als Möglichkeit für Apple

Zumal Iovine nicht nur für Apple selbst verhandeln soll, sondern auch für die Marke Beats – hierbei handelt es sich um Promotion, die zum Beispiel so aussehen könnte, dass sich weitere bekannte Musiker dem Beats-Team anschließen und Werbung für die Produkte machen. Damit würde Apple gleich auf mehreren Ebenen profitieren.

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