iPhone-Hüllen: Apple verabschiedet neue Richtlinien

Bilder iPhone 5 Hülle von Case Mate
Bilder iPhone 5 Hülle von Case Mate

Apple bietet Zubehör-Herstellern über die MFi-Lizenzierung (MFi steht für Made for iPhone) die Möglichkeit, Zubehör als von Apple zertifiziert zu verkaufen (erkennbar am „Made for iPhone“-Logo) und zudem, Anschlüsse wie die Kopfhörerbuchse oder den Lightning Connector zu verwenden. Damit Zubehör eine MFi-Lizenz erhält, müssen bestimmte Richtlinien eingehalten werden, die von Apple vorgegeben sind und sich als durchaus streng bezeichnen lassen. Dies ist logisch, da Apple seinen Kunden eine hohe Qualität bieten möchte – nun hat es eine Aktualisierung der MFi-Richtlinien gegeben, die ab sofort noch strenger ausfallen.

iPhone-Hüllen: Sturzsicher bis 1 Meter

Die strengeren Richtlinien gelten in Bezug auf iPhone-Hüllen, die in Zukunft einen noch besseren Schutz bieten müssen, um für eine MFi-Lizenz in Frage zu kommen. So gibt Apple vor, dass Stürze aus einer Höhe von einem Meter auf eine harte Oberfläche keinerlei Schäden am iPhone verursachen dürfen. Und zwar weder am Display noch am Gehäuse des iPhones selbst.

Damit Schäden am Display vermieden werden, gibt Apple eine Überlappung der iPhone-Hüllen um mindestens einen Millimeter über den Displayrand hinaus vor – alternativ können die iPhone-Hüllen das Display auch komplett mit einem Schutz versehen, ohne eine Überlappung nötig zu machen. Apple selbst erfüllt die Richtlinien mit seinen Hüllen für iPhone 6 und iPhone 6 Plus bereits, andere Hersteller müssen nun nachziehen.

Apple verbietet diverse Produktionsstoffe

Darüber hinaus hat Apple diverse Produktionsstoffe für iPhone-Hüllen als verboten aufgeführt, die beispielsweise Formaldehyde und Phthalate beinhalten. Diese verbotenen Stoffe sind als gesundheitsgefährdend bzw. umweltschädlich eingestuft worden, weshalb ein Großteil der von Apple aufgeführten Stoffe in den USA und Europa bereits verboten ist.

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