Mark Zuckerberg kritisiert Apple-CEO Tim Cook

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Die NSA-Affäre hat nicht nur der US-Regierung in puncto Glaubwürdigkeit und Vertrauen geschadet, sondern auch vielen Unternehmen, die mit persönlichen Daten von Millionen Menschen aufwarten. Bei Apple ist man beispielsweise daran interessiert, das Vertrauen der Kunden schnell wiederzugewinnen, insbesondere durch eine neue Form des Datenschutzes, bei der viele Nutzerdaten geheim gehalten werden, sodass diese selbst für Apple nicht einsehbar sind und somit auch nicht von US-Behörden eingesehen werden können.

Apple-CEO kritisiert soziale Netzwerke

Auch Facebook war das Ziel von Kritik nach der NSA-Affäre, unter anderem hat sich Apple-CEO Tim Cook zu dieser Thematik geäußert und wissen lassen, dass Apple nicht auf die Kundendaten angewiesen ist, um Geld zu verdienen. Anders als bei Internetseiten, die einen kostenlosen Service bieten und bei denen die Kunden nicht als Kunden gesehen werden, sondern als Produkt selbst.

Damit sind natürlich auch soziale Netzwerke eingeschlossen, die mit mobiler Werbung ihr Geld verdienen und dazu auf die Daten der Nutzer angewiesen sind. Facebook-CEO Mark Zuckerberg war von den Aussagen Tim Cooks wenig begeistert und nannte es „lächerlich“, anzunehmen, die Apple-Kunden würde auf einer Linie mit dem Unternehmen liegen, nur weil die Kunden für Apple-Produkte bezahlen.

Mark Zuckerberg reagiert gereizt auf Aussagen

Wäre dies der Fall, dann müsste Apple seine Produkte zum Wohle der Kunden viel günstiger anbieten als es bisher der Fall ist. Trotzdem ist sich Zuckerberg bewusst, dass die NSA-Affäre und das PRISM-Programm für die öffentliche Wahrnehmung Facebooks nicht förderlich gewesen sind, weshalb das Unternehmen seit dem Bekanntwerden des Programms verstärkt auf Transparenz für die eigenen Nutzer setzt.

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