Bei Apple plant man derzeit fleißig an einem Dienst für Musik-Streaming, was nicht verwunderlich ist, zumal mit iTunes Radio und Beats Music bereits passende Vorlagen im Portfolio des kalifornischen Unternehmens vorhanden sind, die im Prinzip nur in ein gemeinsames, ansprechendes Konzept zusammengefasst werden müssen. Allerdings könnten Apple in Bezug auf das Geschäftsgebaren in diesem Bereich ein paar Probleme ins Haus stehen, die von gleich drei verschiedenen Behörden verursacht werden bzw. die sich mit Apple befassen.
FTC ebenfalls mit Untersuchungen zum Streaming-Dienst
Nachdem das U.S. Department of Justice sowie die Europäische Kommission bereits vor ein paar Tagen die Ermittlungen eingeleitet haben, beschäftigt sich nun auch die FTC (die US-amerikanische Federal Trade Commission) mit Apples Vorgehen im Falle des geplanten Streaming-Dienstes.
Die Probleme beziehen sich darauf, dass Apple mit seinen Planungen, Musik-Angebote wie von YouTube oder Spotify einzudämmen, Nachteile für Kunden und Nutzer riskiert, was nicht im Sinne des Wettbewerbs auf dem freien Markt ist:
The FTC’s investigators, still in the early stages, of their inquiry, are asking whether Apple’s efforts will change the way music labels work with other streaming services, for example curtailing ad-supported music and pushing more songs into paid tiers of service at higher rates, according to one of the people.
Nachteile für Kunden und Nutzer sollen vermieden werden
Um zu schauen, dass den Kunden durch den neuen Musik-Streaming-Dienst von Apple keine Nachteile drohen, sind die drei genannten Behörden auf der Suche nach Hinweisen, die ein regelwidriges Verhalten Apples zeigen. Ob und wie die Suche erfolgreich sein wird, lässt sich Stand heute noch nicht sagen.
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