Die Apple Watch lässt sich in vielerlei Hinsicht verwenden, wenngleich Apple selbst die Anwendungsbereiche ein Stück weit einschränkt. So ist die Watch beispielsweise mit einem IPX7-Zertifikat ausgestattet und wird von Apple damit als wasserdicht bei einer Tiefe von bis zu einem Meter geführt. Allerdings heißt es laut Apple, dass Schwimmen und Tauchen mit der Watch vermieden werden sollen, was nun aber durch einen Test legitimiert wurde – der bekannte Triathlet Ray Maker hat Apples Smartwatch einem härteren Test unterzogen.
Apple Watch: Bis zu 1,2km Schwimmen möglich
Und zwar hat der Blogger und Athlet die Apple Watch zum Schwimmen verwendet, wobei diese eine Strecke von 1,2 Kilometern ohne Probleme überstanden hat. Auch ein weiterer Test, eine Simulation einer Wassertiefe von 40 Metern, konnte die Watch ohne Schäden über sich ergehen lassen.
Damit hat Apple bei den Fähigkeiten seiner Watch wohl ein gutes Stück untertrieben, wenngleich sich die Smartwatch nur bedingt nützlich verwenden lässt, was Schwimmen und Tauchen anbelangt. Denn die Erkennung der Haut ist kaum gegeben, zudem gibt es keine separate Schwimm-App für das Apple-Device.
Keine Garantie von Apple bei Wasserschäden
Darüber hinaus ist es so, dass Apple per Richtlinien keine Wasserschäden bei der Apple Watch mittels Garantie abdeckt, wenn sich nachweisen lässt, dass das Device „falsch“ behandelt wurde. Vermutlich versucht Apple auf diesem Weg zu vermeiden, dass zu viele Reparaturen wegen Wasserschäden anfallen.
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