Keine vier Wochen bis zur WWDC 2015, auf der Apple u.a. auch erstmals seinen neuen Streamingdienst präsentieren wird. Die Vorstellung soll am 8. Juni erfolgen und wenige Wochen später soll der weltweite Start erfolgen. Nun ist angeblich auch der Name des auf Beats Music basierenden Streamingsdienstes durchgesickert: Apple Music! Zudem gibt es noch weitere Informationen zu den Funktionen.
Laut „9to5Mac“ wird Apples neues musikalisches Baby auf den Namen Apple Music getauft. Zudem soll der Dienst einige Funktionen von iTunes Ping bieten. Apple hatte 2010 das Musik-Netzwerk ins Leben gerufen aber bereits 2012 aufgrund von Erfolglosigkeit wieder eingestampft. Ping sollte Nutzer in erster Linie mit Musikempfehlungen versorgen, fand aber zu wenig Anklang.
Welche Funktionen bietet Apple Music?
In Apple Music soll es aber zumindest wieder einige Ping-Funktionen geben, wie es im Bericht weiter heißt. Demnach haben Künstler die Möglichkeit, individuelle Seiten im Musik-Streamingdienst zu gestalten und können dabei aktuelle Informationen, Hintergrundberichte, Fotos und Videos oder auch kostenlose Demosongs hinterlassen. Darüber hinaus soll eine Interaktion zwischen Künstlern und Fans realisiert werden. Außerdem soll den Nutzern von Apple Music auch eine Kommentarfunktion oder Inhalte mit einem Like zu versehen, angeboten werden. Anders als bei Ping wird es aber keine Profilseiten für die User geben, da sich nicht die Besucher der Seiten sondern vielmehr die Künstler untereinander vernetzen sollen.
Die „Künstleraktivität“ wird als wesentliche Funktion von Apple Music gehandelt, wobei jeder Nutzer des Dienstes sehen kann, was sein Lieblingsmusiker gerade macht. Die letzte Entwicklerversion zeigte aber, dass diese „Artits Activity“ deaktiviert werden kann.
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