Von der Force Touch-Technologie ist man bei Apple absolut überzeugt, sodass man diese peu a peu in alle geeigneten Gerätschaften installieren will. Bislang haben die Apple Watch, das Retina MacBook Pro sowie der neue MacBook dieses Feature an Bord und es gilt als höchstwahrscheinlich, dass dieses Feature nun auch beim iPhone 6S sowie beim kommenden iPad Einzug erhält. Entsprechende Gerüchte haben sich nun weiter verdichtet.
Denn wie die Kollegen von der „Digitimes“ aus Insiderkreisen erfahren haben wollen, habe der iKonzern eine verdächtig große Menge der sogenannten „flexible printed circuit boards“ bei seinen Zulieferern bestellt. Dabei handelt es sich um flexible Platinen, die zwingend erforderlich für Force Touch sind. Dabei werden im Bericht Zhen Ding Technology und Flexium Interconnect als Zulieferer namentlich genannt. In der Gerüchteküche hieß es zuletzt, dass Apple nur das iPhone 6S Plus mit Force Touch ausstatten will, während beim 4,7 Zoll-Modell des iPhone 6S darauf verzichtet werden soll. Doch nun sollen offenbar beide Modelle Force Touch spendiert bekommen.
Force Touch im iPhone verfolgen neuem Ansatz
Die Kosten für einen Sensor sollen zwischen 13 bis 14 US-Dollar liegen, was dem 2,5-fachen des vergleichbaren Sensors bei der Apple Watch bedeuten würde. Bezüglich der technischen Umsetzung heißt es, dass Apple einen anderen Ansatz als beim beim Trackpad der MacBooks mit Force Touch wählt. So soll von den Sensoren nicht der tatsächliche Druck gemessen werden, sondern vielmehr sollen diese ermitteln, wie sich beim Tippen auf dem Display der Finger verformt und sich die Fläche verändert.
Wohl keine Dual-Kamera beim iPhone 6S
Für das iPhone 6S ist eine Dual-Kamera aber laut einem Bericht von „GforGames“ eher unwahrscheinlich, da Zulieferer keine ausreichenden Mengen der Dual-Kamera-Chips zur Verfügung stellen können. Somit scheint die Dual-Kamera im nächsten Jahr beim iPhone 7 ein ganz heißes Thema zu werden.
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