WWDC halb vorbei, die wichtigsten Fakten geliefert, jetzt geht es ans Eingemachte des bereits Bekannten. Wie zu erwarten, spendierte Apple seinem hauseigenen Wearable ein überarbeitetes OS. watchOS 2 soll es in Zukunft Entwicklern einfacher machen, Apps für die Watch zu programmieren. Außerdem soll die Uhr „erwachsen“ werden und sich in Zukunft auch mal ohne Begleitung des iPhones vor die Tür trauen.
Unabhängiger Online-Modus und mehr Optionen für Drittanbieter
So soll mit watchOS 2 die Uhr unabhängig vom iPhone online gehen können. Das ist ein wichtiger Punkt, der bereits von Konkurrent LG angeboten wird. Außerdem sollen in Zukunft auch Drittanbieter Infos in die Watchfaces senden. Bis dato nicht möglich. Zusätzlich lässt sich in Zukunft die persönliche Bilderbibliothek des iPhones als wechselnde Watch-Hintergründe einstellen. Auch nett. Wirklich cool ist der neue Nightstand-Mode: Wenn Ihr die Watch aufladet und sie dafür seitlich mit der Krone nach oben ablegt, wird selbige zum Snooze-Knopf des integrierten Weckers. Auch die neuen Funktionen von Apple Maps und Apple Pay sollen in watchOS 2 integriert werden.
Erst mit watchOS 2 entfaltet die Watch ihr ganzes Potenzial!
Das klingt jetzt alles Mal richtig gut und erweitert definitiv die Funktionalität des Wearables enorm. Speziell der Aspekt, nicht immer das iPhone mitnehmen zu müssen, dürfte gerade beim Sport oder der Fitness von Bedeutung sein. Aber auch die anderen Funktionen lassen hoffen, dass hier noch die eine oder andere Überraschung eines Drittanbieters auf uns zukommt. Dies bekommen ja jetzt dann ganz neue Möglichkeiten, Gadgets und native Apps für das Wearable zu entwickeln. Die Entwickler-Version von watchOS 2 könnt Ihr ab sofort als Beta laden. Offizieller Release ist für den Herbst diesen Jahres angekündigt!
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