Jobangebot: Apple sucht 86 neue Siri-Experten

Anscheinend ist Apple damit beschäftigt, die Anzahl seiner Siri-Spezialisten zu vergrößern, um seinen Sprachassistenten zu verbessern. Und das unter Einhaltung der selbst gesetzten Privatsphäre-Vorgaben. Im Gegensatz zur „Ok Google“-Konkurrenz sammelt Apple nämlich ungern personenbezogene Daten, wie Insider berichten. Und das erschwert anscheinend die Verbesserung des ohnehin schon komplexen Systems nachhaltig.

Maschinen-KI vs. Datensammeln

Einem aktuellen Applejobangebot geht hervor, dass der Konzern insgesamt 86 Spezialisten in diesem Bereich einstellen will, die Siri dann „intelligenter werden lassen“ sollen. Auch wenn Apple zwar Siri-Nutzer-Daten für zwei Jahre anonymisiert speichert, dürften es die Neueinstellungen doch um einiges schwerer haben als beim Konkurrenten Google. Dessen Dienst basiert in erster Linie auf dem massiven Sammeln und Auswerten personenbezogener Nutzerdaten, um personalisiert reagieren zu können. Bereits in den vergangenen Jahren hat Apple zwar die Anzahl seiner internen Siri-Experten vervierfacht, wie eine interne Quelle berichtet, stoße aber immer wieder an die Grenzen des Möglichen aufgrund der eigenen Privatsphäre-Vorgaben. Auch die erneute Erweiterung des Experten-Teams scheint ein Zeichen dafür zu sein, dass Apple weiter an dem „Maschinen-basierten“-Intelligenz-Konzept festhalten wird.

Zurück zur Apple News Übersicht

Leser-Interaktionen

Was Denkst Du?