ResearchKit: Support für Autismus-, Epilepsie- und Melanom-Forschung intergiert

Apple hat gestern eine Erweiterung seines ResearchKit angekündigt. Das Programm unterstützt nun auch Studien zur Autismus-, Epilepsie- und Melanom-Forschung. Das Apple ResearchKit soll dabei helfen, bei klinischen Studien mehr Teilnehmer über das iDevice zu erreichen. Die Teilnehmer können dann flexibel mit dem iPhone die Tests der Studie mitmachen und so daran teilnehmen, ohne dafür einen lästigen Besuch eines Forschungsinstituts auf sich nehmen zu müssen.

6 Monate nach Launch mehr als 100.000 Studien-Teilnehmer weltweit

Die Forschungen werden von den Forschern der Duke Universität, des John Hopkins Instituts und der Oregon Health and Science University betreut und durchgeführt. In einer kurzen PR-Mitteilung erklärte Apple SVP Willams, dass mittlerweile mehr als 100.000 Leute an den Forschungen teilnehmen würden, Anzahl steigend. „Wir fühlen uns geehrt, mit den führenden medizinischen Köpfen und Einrichtungen zusammenarbeiten zu dürfen und versorgen diese (im Gegenzug) mit Tools, mit denen diese Krankheitsursachen noch besser verstehen können.“ Nach nur sechs Monaten beinhaltet ResearchKit Studien für eine so große Vielzahl von Krankheit, dass die Apple-Entwickler wohl selbst ein wenig überrascht waren. Von Asthma über Diabetes bis hin zu Parkinson – Wissenschaftler auf der ganzen Welt bieten heute schon Programme für das Apple ResearchKit an, so Williams.

Weltweites Interesse führender Forschungseinrichtungen

Das Autismus Projekt der Duke Universität nutzt die Frontkamera des iPhone, um Entwicklungsstörungen in frühen Jahren feststellen zu können, in dem die emotionalen Reaktionen auf spezielle Videos oder Bilder „gemessen“ werden. Die Epilepsie-Studie unterstützt das Apple Wearable und bei der Melanom-Untersuchung versucht die iPhone-Kamera Unregelmäßigkeiten der Hautoberfläche zu erkennen und zu bewerten.

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