Einem Reuters-Bericht zufolge hat Apple die Bundesrichter darüber informiert, dass der Konzern keine Chance habe, auf die Daten eines iPhones zurückzzugreifen, wenn auf diesem ein Passcode und iOS 8 oder höher aktiv seien. Diese Info soll Apple auch im Zuge einer aktuellen Gerichtsanhörung des US-Justizministeriums angeführt haben, als dort gefragt wurde, ob der Konzern denn überhaupt daran interessiert sei, den Bundesbehörden bei der Strafverfolgung zu helfen.
Nur 10% der aktiven iPhones „ausspähbar“
Mehr als 90 % der aktiven iPhone laufen aber mit iOS 8 oder höher und sind mit einem Passcode geschützt. Das heißt, Apple könnte grade mal auf die Daten von 10% der Nutzer irgendwie Zugriff erhalten. Und sollte in eben solch einem Fall eine richterliche Anordnung vorliegen, werde der iKonzern auch tätig werden und versuchen, die US-Justiz mit Daten zu versorgen. So die Antwort.
Freitag geht es in die nächste Runde
Am Freitag wird die Anhörung fortgesetzt. Dann wird sich entscheiden, ob die US-Justiz Apple dazu zwingen kann, sein OS umzuschreiben und Hintertürchen einzubauen. Bis jetzt läuft die Verhandlung für Apple recht gut und die US-Justiz beißt sich am iDevice-Konzern die Zähne aus.
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