Washington D.C.: Human Rights Campaign honoriert Cook

Apple CEO und Technik-Visionär Tim Cook wurde am Wochenende in Washington mit dem Human Rights Campaign National Visibility Award ausgezeichnet. Dort hielt Cook eine Rede, in der es um die Diskriminierung und Ausgrenzung und die daraus resultierende Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft ging. Cook hatte erst vergangenes Jahr seine Homosexualität in einem Essay öffentlich gemacht. Diesen Schritt erklärte der Apple CEO dann am Wochenende nochmal so: Seiner Meinung nach sei es wichtiger, anderen Betroffenen dabei helfen zu können, sich gegen Diskriminierung wehren zu könne, als sein eigenes Privatleben zu schützen.

„Discrimination against anyone, holds everyone back. Everyone!“ – Tim Cook

Menschen  müssten deutlich gesagt bekommen, dass homosexuell zu sein keine Begrenzungen im Leben mit sich bringt, so Cook. Und ihm sei es wichtig, dieses laut und deutlich zu sagen, sodass es auch beim letzten ankommt. Cook erntete viel Applaus für sein erneutes Statement und Joe Biden lobte den Apple CEO noch mal ausdrücklich für das Engagement das der iKonzern in das Thema steckt. Einer der Schlüsselsätze von Cook‘s Rede, sollte zum Nachdenken anregen „Discrimination against anyone, holds everyone back. Everyone!“. Es ist lobenswert, wenn ein so großer Konzern hier eine solche Vorreiter-Rolle einnimmt und es bleibt zu hoffen, dass hier andere Großkonzerne folgen werden.

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