Apple SVP Craig Federighi: So sieht die Zukunft von Swift aus!

Heute hat Apple seine Ankündigung in die Tat umgesetzt und veröffentlichte Swift als Open Source-Programmiersprache. Parallel dazu hat sich Apples Senior Vice President Craig Federighi zu einigen Interviews bereit erklärt, um die Vorzüge von Swift als frei-zugängliche Software zu erläutern. Ich habe Euch den Wall of Text Artikel von 9to5mac mal etwas gekürzt und kommentarlos übersetzt, damit auch Ihr im Bilde seid, was wir hier zukünftig erwarten dürfen:

In einem Interview mit The Next Web gab Federighi an, dass Apple glaubt, „Swift sei die nächste große Programmiersprache und die Entwickler werden Swift für mehrere kommende Dekaden nutzen“. Das ist zwar eine recht gewagte Aussage, die der Apple SVP hier trifft, aber er glaubt, dass „die Kombination aus Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit bei den Entwicklern punkten wird“.

Wir denken, Swift ist die nächste große Programmiersprache, die die Leute in den kommenden Jahren nutzen werden.“ seiner Meinung nach, punktet Swift mit dessen Schnelligkeit und Sicherheit, während die Programmiersprache gleichzeitig super einfach zu erlernen sei.

Bezüglich der Zukunft von Objective C sagte Federighi, dass Apple diese Sprache weiterhin unterstützen wird. „Ich denke nicht, dass sich jetzt irgendjemand um die Zukunft von Objective C Sorgen machen muss“, sagte Federighi. Er ermuntert jedoch neue Entwickler lieber direkt mit dem freigegebenen Swift zu starten.

Weiterhin merkte Federighi an, dass Hauptziel von Swift als frei zugängliche Software sei es, dass jeder sie anwenden könne und so jeder alles über sie wisse. Wenn beispielsweise eine Universität ihre Bildungsinhalte überarbeiten möchte und in Zukunft auch Swift als Lehrfach anbieten will, würde dies dank Open-Source sehr einfach zu realisieren sein, so der SVP. Federighi führte weiter aus, dass Apple keine Bedenken habe, dass die Entwickler Swift nicht annehmen könnten. „Umso mehr Swift, desto besser“, sagte Federighi.

In einem Interview mit Ars Technika äußert sich Federighi so: „Viele Professoren sind sehr daran interessiert Swift zu lehren, weil die Open-Source-Sprache eine nahezu perfekte Programmierumgebung darstellt, mit der man die verschiedensten Aspekte des modernen Programmierens lehren könne. „Dadurch, dass wir Swift als frei zugängliche Software anbieten, wird es ihnen ermöglicht, Swift extrem schnell in deren Bildungsinhalte einzubinden.“

Federighi führte auch aus, dass die Open-Source Freigabe es Apple ermögliche, noch enger mit den Entwicklern und App-Programmieren zusammenzuarbeiten. Apples Führungskraft merkte an, dass viele Änderungen, die in Swift 2.0 enthalten sind, durch den Austausch mit Entwicklern entstanden seien. Apple hofft, dass sich diese Zusammenarbeit noch weiter ausbauen lässt, jetzt da Swift komplett frei zugänglich ist. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten sozusagen. Den Originalartikel von Chance Miller findet Ihr hier.

Quelle: 9to5mac

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