Ganz unabhängig von der humanitären Katastrophe für die hiesigen Anwohner, könnte das Erdbeben, das vergangene Woche Taiwan erschütterte, weitreichende Folgen für die iPhone-Produktion haben. TSCM, alleiniger Hersteller der neuen iPhone 7 Chips, soll es hier besonders schlimm getroffen haben, wie Insider berichten. TSCM hingegen gibt offiziell bekannt, dass es innerhalb kürzester Zeit wieder 95 Prozent seiner Produktionsleistung erreichen könnte. Auf lange Zeit gesehen werde das Erdbeben nur einen ein-prozentigen Umsatz-Rückgang bedeuten.
Hat es TSCM schlimmer getroffen, als der Chiphersteller zugeben will?
Dem Gegenüber stehen Insider-Berichte, die angeben, dass es TSCM wesentlich schlimmer getroffen habe. Diese Prognostizieren sogar Auswirkungen auf die aktuell anstehende iPhone 7 Produktion. Was jetzt wirklich stimmt und wie sehr dieser Produktionsausfall die Verfügbarkeit des iPhone 7 tatsächlich beeinflussen könnte, bleibt offen. Für Apple ist dieser Vorfall deswegen besonders ärgerlich, weil der iKonzern bei der Produktion seines neuen A10 Chips diesmal komplett auf TSCM setzte. Bei vergangenen Chip-Produktionen waren bisher immer mindestens zwei unterschiedliche Chip-Hersteller an Bord.
Quelle: 9to5mac
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