San Bernardino iPhone lieferte doch neue Ermittlungserkenntnisse

CNN berichtet, dass das FBI auf dem San Bernardino iPhone zwar keine verwertbaren Beweise oder neue Hinweise gefunden habe, den Strafverfolgern das Device aber trotzdem weitergeholfen hat. Jetzt wo die Ermittlungen abgeschlossen sind, lässt sich das FBI auch ein wenig in die Karten blicken. Diesem ging es in erster Linie darum herauszufinden, ob der Terrorist Kontakt zu anderen IS-Terroristen hatte. Nach dem Anschlag gibt es ein 18-Minuten großes Zeitfenster, von dem das FBI nicht weiß, was der Täter und dessen Frau in dieser Zeit gemacht haben.

18-minütiges Zeitfenster nach wie vor ungeklärt

Das FBI hatte hier bedenken, dass in diesem Zeitfenster andere Terroristen oder Mittäter kontaktiert wurden. Anhand der iPhone-Daten lässt sich nun aber belegen, dass der Betroffene mit niemand kommunizierte, zumindest nicht mit dem iPhone. Was genau in dem 18 Minuten Zeitfenster stattfand, ist den Ermittlern aber noch nicht bekannt, daran werde aber gearbeitet, so ein FBI-Sprecher.

In Zeiten grenzenloser Überwachung inklusive Satellitenaufnahmen wäre es schon interessant zu wissen, wie man es schaffen kann, fast 20 Minuten „unter dem Radar“ zu verschwinden. Man könnte sagen, dass der Fall für Apple als abgeschlossen anzusehen ist, da jetzt keine weiteren iOS-Gerätschaften eine ermittlungsrelevante Rolle spielen.

Quelle(n) :
Zurück zur Apple News Übersicht

Leser-Interaktionen

Was Denkst Du?