Apple schickt Techniker zu Kunden, um Lösch-Bug zu rekonstruieren

Über den Komponisten, der sich in seinem Blog beklagte, dass Apple Music bzw. iTunes eine ganze Reihe selbst komponierter Songs gelöscht habe, haben wir euch bereits ausführlich berichtet. Auch Apples Bemühungen, den Lösch-Bug-Fehler nachzustellen, sind nix neues. Da den Technikern von Apple dies aber nicht gelang und sich gleichzeitig aber auch noch eine ganze Reihe anderer User meldeten, die von ähnlichen Problemen sprachen, schickten die Cupertino-Verantwortlichen am vergangenen Wochenende zwei Techniker zu dem Komponisten. Dort versuchten die Apple-Techniker dann zwei Tage lang den Vorgang nachzustellen.

Lösch-Bug: Zweitägige erfolglose Suche

Dazu schlossen diese eine externe Festplatte an dem Mac des Mannes und ließen eine spezielle iTunes-Version laufen, umso verschiedene Tests laufen zulassen. Parallel dazu standen die Techniker in Verbindung mit dem Entwickler-Team in Cupertino, die die Außendienstmitarbeiter bis zum Abend ohne echte Erfolge unterstützten. Am Sonntag werteten die Techniker dann die iTunes- und Apple Music-Nutzung des Mannes der vergangenen Nacht aus, um so den Fehler im Nutzungsverhalten des Komponisten zu finden. Aber auch dieser Ansatz brachte kein Licht ins Dunkle.

Insgesamt eine recht interessante Entwicklung und eine Serviceleistung, die man so wohl nicht von jedem Unternehmen erwarten kann. Man kann schon sagen, dass sich Apple hier aktuell wirklich Mühe gibt, den Vorgang aufzuklären. Wir bleiben auf jeden Fall am Thema dran und sobald es hier etwas neues gibt, werden wir Euch das berichten.

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