Apple hat endlich die Zustimmung der U.S. Federal Energy Regulatory Commission erhalten, seinen eigens erzeugten Solar-Strom weiterverkaufen zu dürfen. Apple hatte Anfang Juni die Tochter Apple Energy LLC geründet, mit der der Konzern die selbst produzierte Solar-Energie seiner Anlagen jetzt auch weiterverkaufen darf. Apple geht also sozusagen unter die Stromanbieter.
Nach Arizona, Kalifornien und Nevada sollen weitere Anlagen folgen
Apple besitzt bereits drei Anlagen in Nevada, Arizona und Kalifornien. Um genau zu sein, betreibt Apple Energy LLC Anlagenkapazitäten von 20 Megawatt in Nevada, 50 Megawatt in Arizona und 130 Megawatt in Kalifornien. Auf die Genehmigung, die überschüssig produzierte Energie ihres neuen Apple Campus 2 ebenfalls gewinnbringend an den Mann bringen zu dürfen, wartet Apple noch.
Der Campus 2 wird sich komplett selbst mit Energie versorgen. Dort sind Solaranlagen mit mehr als 14 Megawatt verbaut worden. Damit aber nicht genug. Apple hat außerdem vor, ein Deponiegaskraftwerk in North Carolina zu errichten. Scheint so, als ob Apple tatsächlich auch den lukrativen Stromanbietermarkt erschließen möchte.
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