MacBook Pro 2017: Intels CPU-Roadmap deutet Grafikänderungen an

Dass Intel als Zulieferer für die Macs eine sehr wichtige Rolle einnimmt, was die Leistungsfähigkeit anbelangt, ist klar. Während in diesem Jahr sehr wahrscheinlich noch ein MacBook Pro mit Skylake-CPU geplant ist, dürfte es beim MacBook Pro 2017 schon mindestens eine Kaby-Lake-CPU sein.

MacBook Pro 2017: Intel plant mit weniger Grafikchips

Bei dieser könnte es für das MacBook Pro mit einem 15 Zoll großen Display zu einem Problem kommen, genauer gesagt mit dem Grafikchip. Bisher hat Apple die Intel-Chips mit vier Kernen und integrierter Grafikeinheit gewählt, wobei die Grafikeinheit jeweils als „GT3 Tier“ oder „GT3e Tier“ klassifiziert wurde.

Für die Kaby-Lake-Chips im mobilen Bereich zeigt eine neuen Intel-Roadmap aber, dass es lediglich noch „GT2 Tier“-Einheiten in Verbindung mit Quad-Core-CPUs geben soll. Somit könnte es gut sein, dass Apple nicht mehr auf seine präferierte Lösung zurückgreifen kann.

Apple müsste eine alternative Lösung finden

Es wäre in diesem Falle vermutlich so, dass Apple auf stromsparende GPUs von Nvidia oder AMD setzen müsste. Bei anderen MacBook-Modellen, etwa dem MacBook Air oder dem MacBook Pro mit 13-Zoll-Display soll es hingegen keine Probleme mit der Intel-Planung geben.

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