Nachdem die Europäische Kommission eine Steuernachzahlung Apples an Irland in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar festgesetzt hat, will sich Irlands Regierung nun mit einer formellen Beschwerde gegen diese Entscheidung wehren.
Apple-Steuern: Irland möchte 14 Milliarden USD nicht
Laut Reuters plant Irlands Regierung eine Beschwerde mit folgender Begründung:
„The government fundamentally disagrees with the European Commission’s analysis and the decision left no choice but to take an appeal to the European Courts and this will be submitted tomorrow,“ Noonan told a European Parliament committee in Brussels on Tuesday.
Irlands Status als Steuerparadies wichtiger
Für Irland, das das Geld mit Sicherheit sinnvoll nutzen könnte, steht mehr auf dem Spiel als eine Steuernachzahlung. Denn sollte Irland seinen Status als Steuerparadies für Unternehmen verlieren, könnten diese ihre Standorte in Irland deutlich verkleinern oder gar komplett schließen, was einen langfristigen Schaden für die irische Wirtschaft bedeuten würde.
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