Dass Anker richtig gute Technik zum kleinen Preis kann, hat der Hersteller ja schon in einigen Bluetooth-Speaker und Ladeteil-Reviews bewiesen. Heute schauen wir uns mal die Anker Lumos von Anker an, die mit insgesamt vier Leuchtmodi und einem zusätzlichen USB-Anschluss daherkommt. In dem Fall die Premium-Variante mit 8 Watt Power.
Hier gibt’s weitere Informationen zur Anker Lumos A2
Unboxing Typisch Anker: Hochwertiges Verpackungskonzept
Zum Unboxing will ich diesmal nicht so viele Worte verlieren. Wie immer kommt das Produkt in einer hochwertigen Verpackung, so wie wir das von Anker gewohnt sind.
Dazu muss man aber auch sagen, dass ein solches Verpackungskonzept bei preiswerter Technik keine Selbstverständlichkeit darstellt. Auch bei der Anker Lumos kommen Unboxing-Fans auf ihre Kosten.
Einfache & schnelle Installation
Zusammenbauen muss man hier nix, nur den Stecker für das Stromkabel einstecken und fertig. Danach muss die Anker Lumos an einem passenden Ort aufgestellt werden und kann in Betrieb genommen werden. Der Lampenhals lässt sich sowohl nach oben wie auch seitlich schwenken.
Das heißt, ihr könnt nicht nur von oben auf Eure Tastatur leuchten, sondern auch eine indirekte Beleuchtung schaffen, wenn ihr die Lumos an die Wand strahlen lasst.
Vier Modi für Nacht, Lesen, Lernen & Arbeiten
Die vier Modi unterscheiden sich in ihren Leuchtfarben. Es gibt einen für die Nacht, einen zum Lesen, einem zum Arbeiten und einen sehr hellen Modus. Lese- und Nachtmodus sind eher warme Farbtöne und die beiden anderen lassen die Anker Lumos in einem kalt-weisen Licht erstrahlen.
Von der Leuchtkraft her reicht das an einem kleinen Schreibtisch aus, bei einem großen kommt die Anker Lumos an ihre Grenzen. Ist also eher was für kleine Arbeitsplätze. Und das, obwohl wir schon das leistungsstärkere Modell getestet haben.
Lichtstärke und Lichtfarbe lässt sich variieren
Bedient werden die Modi und die Leuchtstärke (die lässt sich in jedem Modus nochmal frei einstellen) über ein Touchfeld. Das reagiert prompt und ist sinnvoll umgesetzt. Weniger sinnvoll umgesetzt ist, dass das Touchfeld relativ leicht verkratzt, also vorsichtig putzen!
Das hätte man etwa besser lösen können, da man auf dem Hochglanzlack jeden kleinen Kratzer sieht.
Inklusive Abschaltautomatik
Als kleines Highlight hat die Anker Lumos Premium eine Ausschalt-Automatik. Nach 60 Minuten schaltet diese die Anker-Lampe aus. Und hier kommt dann auch mein persönlicher Einsatzzweck zum Tragen: Ich habe die Anker Lumos als Nachttischleuchte neben meinem Bett installiert.
Perfekt, um das iPhone über Nacht zu laden und dank Timer, vergesse ich auch nicht immer, das Licht abzuschalten, wenn ich beim Fernsehen einschlafe. Hier kommt dann der Nachtmodus zum Einsatz, schön gedimmt ist dieser ideal für die Nacht.
Sinnvoll: Zusätzlicher USB-Port
Wenn ihr die Anker Lumos auf dem Schreibtisch aufstellt, habt ihr dort einen zusätzlichen USB-Port zur Verfügung. Sprich, ein zusätzlicher Port immer griffbereit. Da ich aber den Anker Hub zum Laden verwende, war der Punkt für mich nicht so wichtig. Man kann natürlich auch einen Hub an die Anker Lumos anschließen und so die Anzahl an USB-Slots vergrößern.
Fazit: Kompakte Schreibtischlampe mit kleinem Preis und ausreichender Power
Die Anker Lumos bewegt sich mal wieder deutlich am unteren Ende des Preissegments. Sprich, sehr günstig. Das heißt, in Sachen Preis-Leistung bekommt man hier das Maximum, was geht. Wenn Ihr eine Schreibtisch- oder Nachttischlampe sucht, die für kleines Geld ein sehr angenehmes Licht abwirft, dann seid Ihr hier richtig.
Bei Nichtgebrauch lässt sich die Anker Lumos zusammenklappen und nimmt fast keinen Platz weg. Um größere Flächen hell zu beleuchten fehlt ihr aber die Leuchtkraft. Also wenn Ihr wie ich einen XXL-Schreibtisch nutzt, dann wird Euch das Teil nur punktuell helfen können. Ansonsten eine klare Kaufempfehlung!
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