Apple-Aktie: Warren Buffetts Investment mit 1,6 Milliarden USD Plus

Darüber, dass Investment-Milliardär Warren Buffett seine Anteile an der Apple-Aktie deutlich erhöht hat, haben wir bereits berichtet. Wie nun klar geworden ist, hat sich das Investment für Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway bereits mehr als ausgezahlt – wenngleich Aktienkurse natürlich wegen der allgemeinen Fluktuation immer nur Momentaufnahmen zulassen.

Apple-Aktie: Warren Buffetts Investment zahlt sich aus

Nachdem die Apple-Aktie am Freitag bei einem Stand von 136,66 US-Dollar geschlossen hat, lag der Anteil der Aktien von Berkshire Hathaway bei 8,3 Milliarden US-Dollar. Das sind stolze 1,6 Milliarden US-Dollar mehr als noch zum 31. Dezember 2016 hin, als die Aufstockung der Apple-Wertpapiere seitens der Holding bekannt wurde.

Somit kann sich Warren Buffett erst einmal darüber freuen, dass sich die Aktie von Apple derzeit so gut entwickelt. Sollte die Entwicklung anhalten, insbesondere vor dem Hintergrund eines potentiell sehr erfolgreichen iPhone 8, dann könnte sich das Investment von Berkshire Hathaway noch weiter auszahlen.

Al Gore profitiert mit Aktienverkauf von hohem Kurs

Dass der hohe Stand der Apple-Wertpapiere in vielerlei Hinsicht für Erfolg sorgen kann, zeigt auch das Beispiel des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore. Dieser hat im Februar 2017 die Hälfte seiner Apple-Aktien verkauft und damit über 40 Millionen US-Dollar einnehmen können.

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Kommentare

  1. Buffetteer antwortet

    Das ist so eine Sache mit Buffetts Investments: allein dadurch, dass bekannt wird, dass er und Charlie Munger eine Aktie ins Portfolio von Berkshire Hathaway nehmen, kann sie steigen und wird jedenfalls insgeheim bei anderen Grossinvestoren mindestens auf ‚Halten‘ gesetzt, wenn nicht gar ebenfalls auf ‚Kauf‘. Buffett ist sich dessen allerdings bewusst, und versucht die Sache wenigstens solange unter dem Radar zu halten, bis er fertig ist mit einer Akquise (was ihm die Offenlegungsvorschriften allerdings zunehmend erschweren), denn sonst kann er nicht mehr zum anvisierten Einstiegspreis kaufen (wobei ihm zuzutrauen wäre, dann, wenn der Einstiegspunkt durch Überteuerung verpasst ist, dieselbe Aktie dann vorübergehend zu shorten). Alles in allem aber fährt Buffett einen Anlagekurs, der sich m.E. weniger direkt an den ‚Fundamentals‘ orientiert, sondern starke Anleihen an technischen Indikatoren macht, und zwar insbes. Frühindikaoren wie Elliott-Wellen http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=407133 – denn alle anderen technischen Indikatoren laufen ja ’nach‘, d.h. sie reagieren auch erst ‚after the fact‘ – d.h. mit der Buffettschen Methode muss es wohl gelingen, sich erst anbahnende Fundamentaldaten früher als andere zu erkennen, sonst wären seine phänomenalen Anlageerfolge dauerhaft kaum zu erklären.

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