Während die weltweite Verfügbarkeit von Apple Pay mit großen Schritten vorangetrieben wird und man vielerorts so schon bequem und bargeldlos bezahlen kann, gibt es ein paar Länder, in denen die Erschließung nicht so flüssig vonstattengeht.
In Australien zum Beispiel streitet sich Apple mit ein paar großen Bankhäusern, die mit der Gebührenordnung von Apple & der NFC-Terminal-Nutzung nicht einverstanden sind.
Apple VP Bailey „droht“ australischen Banken
Jetzt hat sich Vice President Jennifer Bailey, ihres Zeichens für Apple Pay zuständig, zu Wort gemeldet: Sie geht davon aus, dass Kunden durchaus bereit wären, wegen Apple Pay auch zu einem anderen Bankhaus zu wechseln!
Eine interessante Kampfansage in Richtung der Bankhäuser, die sich bis jetzt weigern , mit Apple Pay zu zusammenzuarbeiten.
Mehr als die Hälfte der 9to5mac-Leser würden wechseln
Die Blogger von 9to5mac haben daraufhin eine Umfrage gestartet, an der mehr als 6.000 9to5mac-Leser teilgenommen haben. Mehr als die Hälfte wäre gerne bereit, aufgrund fehlenden Apple Pay-Angebots das Bankhaus zu wechseln.
20 Prozent sehen das nicht so eng und würden deswegen nicht wechseln. Knapp 13 Prozent würden wechseln, wären davon aber nicht begeistert, da so zusätzlicher Aufwand entsteht. Genauso viele Nutzer würden sich ein zweites Bankkonto bei einer Bank zulegen, die Apple Pay unterstützt. Drei Prozent sind unentschlossen.
Bei den Ergebnissen muss aber auch berücksichtig werden, dass hier Leser von 9to5mac befragt wurden. Es ist davon auszugehen, dass die Leser eher einer technik-affinen Zielgruppe zugeschrieben werden können und das Ergebnis daher nicht 1: 1 auf den Durchschnitt übertragen werden kann.
Was Denkst Du?